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Aussetzung der Indexierung der Familienbeihilfe ist ein falscher Weg

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In den Erläuterungen zu Gesetzesvorschlägen der Bundesregierung wird es schon angedeutet: “Als Maßnahme im Rahmen der Budgetkonsolidierung soll die Valorisierung gewisser Familienleistungen für die Kalenderjahre 2026 und 2027 ausgesetzt werden.” Übersetzt bedeutet es: Die Bundesregierung will die Inflationsanpassung bei der Familienbeihilfe aussetzen. Ebenso soll der Kinderabsetzbetrag für die Jahre 2026 und 2027 nicht mehr erhöht werden.

In Zeiten anhaltender Teuerung bedeuten die Maßnahmen eine faktische Kürzung und betrifft besonders jene Familien, die ohnehin finanziell unter Druck stehen.

Wir fordern dagegen: Keine Kürzungen bei Kinder und Familien! Wer gegen soziale Ungleichheit ist, darf nicht bei der Absicherung von Lebensrealitäten sparen. Kümmern wir uns lieber um eine gerechte Besteuerung von Vermögen und Gewinnen. Familien brauchen Verlässlichkeit – nicht Sparpolitik auf ihre Kosten.