„Those who do not remember the past are condemned to repeat it.”
George Santayana

Mit diesen Worten im Kopf trat ich meine zweite Reise nach Auschwitz an. Ich war nicht zum ersten mal an diesem schrecklichen Ort. Warum ich ein zweites Mal hingefahren bin? Weil es wichtig ist, zu Erinnern! Gerade als junge Person, die die Verantwortung trägt, die Vergangenheit nicht beiseite zu schieben. Wir sind es, die eine bessere Zukunft gestalten müssen.
Auschwitz ist nicht nur ein historischer Ort. Es ist zu einem Symbol für das unfassbare Ausmaß an Leid und der Grausamkeiten, die Menschen einander angetan haben. Auschwitz ist ein Mahnmal, das uns daran erinnert soll, was passieren kann, wenn Hass, Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz gewinnen. Dass dürfen wir niemals vergessen. Wir müssen daraus lernen.
Für mich ist die Auseinandersetzung mit Auschwitz eine persönliche und ich empfinde es als meine politische Pflicht. Als Aktivistin bei der AUGE Jugend und Jugendvertrauensrätin sehe ich es als meine Verantwortung, das Bewusstsein für die Schrecken des Nationalsozialismus wachzuhalten und mich gegen jede Form von Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung zu stellen. In unserer heutigen Gesellschaft, in der rassistische und menschenfeindliche Ideologien wieder erstärken, ist es umso wichtiger, dass wir uns an die Vergangenheit erinnern und diese nicht verharmlosen!

Die unvorstellbare Dimension der Verbrechen, die dort verübt wurden, lassen sich nicht in Worte fassen. Und dennoch ist es notwendig, darüber zu sprechen auch wenn es manchmal unbequem ist. Es ist unsere Verantwortung, auch die Verantwortung der jungen Menschen die Geschichten der Opfer weiterzuerzählen und sicherzustellen, dass ihre Schicksale nicht in Vergessenheit geraten. #EveryNameCounts
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